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Viel zitiert, wenig umgesetzt: Die Kommunikationsguerilla. Dabei müssen es nicht unbedingt teure Hochglanz-Aktionen sein. Denn
Kommunikationsguerilla hat das Potenzial, auch mit einfachen Mitteln und begrenzten Ressourcen Zugang zum öffentlichen Diskurs zu schaffen, um
auf gesellschaftliche Proble wie Rassismus oder Sexismus aufmerksam zu machen. Wie das funktionieren kann, soll hier in einem stark auf
Mitarbeit der Teilnehmenden setzenden Workshop mit vielen bunten lustigen Aktionsbildern und Berichten gezeigt werden.

Methoden:
Konkret werden nach einer kurzen Einführungsphase (Vorstellung, Erwartungshaltungsabfrage, kurzer Input zur Darlegung der politischen
Relevanz des Themas) in Kleingruppen anhand von „Aktionstütchen“ (Bilder, kurze Filmclips, Pressemitteilungen, Aktionsberichte,
Zeitungsartikel) konkrete beispielhafte Kommunikationsguerilla-Aktionen betrachtet und analysiert. Anschließend werden die Ergebnisse
vorgestellt. Abschließend werden die Teilnehmenden aufgefordert, mittels Kärtchenabfrage das Konzept zu hinterfragen und zu kritisieren.