Frontsängerin Frida Teresia Svensson beschreibt ihr Geschöpf als Soloprojekt. Gitarre, Keyboard, Akkordeon, „und ein paar Freunde“ zählt sie beiläufig zu ihren „Werkzeugen“. Doch aller Bescheidenheit zum Trotz birgt die schwedische Pop-Gruppe „I wish I was a fish” viel mehr als nur eine Kiste voller musikalischer Bauteile. Zwar schwingt von der ersten Note an eine gehörige Portion Esoterik und Exzentrizität mit, aber die Grundidee ihrer Musik bleibt stets das heimelige Gefühl hausgemachter Stimmungsmusik. Und so sitzt innerhalb weniger Minuten der sprichwörtliche Haken im Hörerfisch.

Kraftvoll wie Sarah Jarosz, eigenwillig wie Pink Floyd, authentisch wie Tracy Chapman, und mitreißend wie Abba. „I wish I was a fish” mischt viele Elemente populärer Musik in neuem Gewand zusammen. Das Zusammenspiel der „befreundeten Werkzeuge“ stützt sich dabei nicht nur auf instrumentales Zusammenspiel, sondern ergänzt durch wunderbare mehrschichtige Harmonien. Das Ergebnis ist ein Konzert das sich innerhalb von Kategorien wie „Folk“ oder „Pop“ nur unzulänglich beschreiben lässt. Die Schweden machen’s halt anders. Da ist Musik nicht nur poetisch, peppig, beschwingt, oder romantisch, sondern auch mal alles zusammen. Für die kreativen Zuhörer gibt es gefühlvolle Texte, für Tanzpaare schwungvolle Walzer, und für alle anderen ein einmaliges Konzerterlebnis.

Am 22.6. verzauberte „I wish I was a fish” das Publikum im Parkclub Fürstenwalde. Zum Auftakt des musikalischen Abends spielte Marie Feiler lebendige Geschichten aus Berlin: Vom Unterwegssein, der Großstadt, von Heim- und Fernweh, den großen Träumen und den kleinen Vielleichts. Mit Gitarre in der Hand und einer klaren, rauchigen Stimme steckt sie ihr Publikum zum gemeinsamen Mitträumen an.

Öffnungszeiten:

Sonntag - Dienstag: geschlossen
Jeden 1. und 3. Mittwoch: 17 - 21 Uhr
Donnerstag: 16 - 22 Uhr
Freitag: 18 - 01 Uhr
Samstag: 15 - 01 Uhr

Bitte beachtet: Wenn oben kein Programm notiert ist, ist der Parkclub geschlossen.